Koh Ta Kiev – ein Paradies in Kambodscha

Leute, ich kanns euch sagen. Diese Insel war echt so toll! 🙂 Hammer geil! Das hatte ich auch echt mal wieder nötig. Eigentlich vermisse ich sie jetzt schon… ich hatte tolle 3 Nächte dort. Aber erstmal der Reihe nach.

Wir mussten vom Festland circa 1:20h zur Insel fahren. Begrüßt wurden wir von Ozzy, einem deutschen, der schon 18 Monate auf der Insel lebt und momentan für Kost und Logis auf Insel lebt. Unsere Rucksäcke wurden aus dem Boot direkt an die Bar getragen, wo wir auch einchecken mussten.  Dort ist mir direkt aufgefallen, dass alles total locker läuft „Habt ihr reserviert und/oder online bucht? Wir haben hier kein Internet und ich kann das nicht kontrollieren“. Scheiße, also echt kein Internet… 😀 Nachdem wir eingecheckt hatten, haben wir uns erstmal an die Bar gesetzt und was getrunken. So ein toller Ort da kann ich euch sagen. Der Blick aufs Meer, das kühle Bier in der Hand, tolle Musik im Hintergrund und nette Leute um sich rum. Was will man mehr?

Wir haben direkt angefangen mit den anderen Leuten, welche wir auf dem Boot kennengelernt haben, Karten zu spielen. Dort habe ich ein weiteres Kartenspiel kennengelernt. Wir haben solange gespielt bis es „Klang 30“ Zeit war. 1,50$ für ein Bier um 15:00 und dann kann man so viele Bier bis 15:30 trinken wie man schafft – 330ml.  Ich habe 2 komplett geschafft und gerade noch rechtzeitig das Dritte bestellt. Das ist ja schon Rekord für mich… Es gibt Leute, die echt 7 oder 8 getrunken haben. Der Rekord lag bei 13… Erzählungen zufolge, konnte der „gute“ Engländer (wo soll er auch anders herkommen?) danach auch nichts mehr. Seine Hose war die Toilette und Kopfüber ist er noch ins Lagerfeuer gefallen. Typisch. Zum Glück war das letztes Jahr schon. Die Engländer übertreiben nämlich echt immer und sind unter den Backpackern auch nicht unbedingt sehr beliebt – eben wegen ihrem Verhalten.   Naja, auf jeden Fall haben wir also nicht so viel getrunken und den Tag ruhig angegangen. Wir haben viel Karten gespielt, sehr sehr viel. Viel Musik gehört, uns unterhalten, baden gegangen, erkunden,…  Geschlafen haben wir in einer Hütte, die aber von drei Seiten offen war. Glücklicherweise war noch ein oberes Bett im Hochbett frei. Duschen gab es keine, dafür aber einen „Wasserhahn“ und eine Kelle. Toiletten gab es glücklicherweise schon. Klopapier auch. Mehr braucht man ja nicht auf der Insel. Außer Strom noch. Der geht größtenteils über Solar. Nachts gibt es im Wasser sogenannte Plankton. Das sind kleine Organismen, die im Meer leben. Sobald man ins Wasser geht und sich bewegt, fangen diese zum „glühen“ an, also wie Glühwürmchen unter Wasser.. Total cool! Versuche das gerne das nächste Mal zu fotografieren, wird aber sicherlich schwer. Auf der Insel war teilweise aber relativ viel Müll, was sehr sehr schade war. Der wird nämlich leider vom Meer aus angespült. Ach ja und das Essen dort war wirklich echt superlecker! ich habe auf meiner ganzen Reise nicht so leckeres Brot gegessen wie dort. Selbstgebacken natürlich. Muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn ich wieder zurück bin 🙂

Jetzt habe ich aber erstmal genug geschrieben, hier folgen die Bilder! 🙂

 

Darf ich Vorstellen: Das Paradies! 

Hier gibt es selbst gepflückte Kokosnüsse. 

Die Bar 

Und natürlich fit bleiben, gell? 🙂Der Strand bei Abenddämmerung 

Die Megaschnecke!

Das Meer hat meinen Schuh geklaut… Schuh verloren, Schuh gefunden. 

Die Bar „Müll“ am StrandUnd noch mehr „Müll“ 

Das haben 2 andere Jungs aus Müll auf der Insel gebaut und sind damit Fische fangen gegangenDer Platz für Lagerfeuer. Hat leider aufgrund des Regens nicht geklappt. Strand vor der Nase… 

Aussicht von der Bar aus 

Die Hängematten zum entspannen und / oder schlafen 

Das war unser Bett für die vergangenen 3 Nächte 

Und das die Duschen… 

… Toiletten 

Und noch mehr Dusch- und Toilettenhäuschen… 

Unser Strand, nichts los, nur wir! 

Endlich kam die Sonne mal ein bisschen raus! 

Lok Lak – kambodschanische Spezialität, seeeeehr lecker.Die Rechnung… 

So werden sie hier „gepflückt“… 

Plankton Beach 

Die mega Heuschrecke! 

Crew 

Von dem Schlafplatz aus fotografiert 

Plankton Beach

Also meine Liebsten, das war das kurze Update!
Ich melde mich wieder…

Alles liebe! <3
Eva

5 Kommentare bei „Koh Ta Kiev – ein Paradies in Kambodscha“

  1. Ja ziet er ook echt leuk uit! Jammer dan je geen fotos van die lichtwurmen onder water hebt. Maar denk dat we maar gewoon terug moeten;)

  2. Super tolle Bilder, fürs lesen bin ich noch zu müde (5:05 Uhr) ❤️

  3. das ist ja wohl echt das Paradies !! Nur schade wegen dem Wetter. Bin gespannt, ob du zum Schluss sagen kannst, wo es am schönsten war. ☺

    1. Das wird wahrscheinlich schwierig. Ich habe bereits schon so viele tolle, unterschiedlich schöne Plätze kennengelernt, aber dieser war definitiv einer der top 10 ☺️👍🏻

  4. Hi Eva! Eigentlich ist alles schon gesagt worden. 😉 Traumhaft schön die Insel und ich würde auch gerne mal dort sein. Nicht wegen dem Wetter, hier in Deutschland ist endlich sommer! Viel Spass noch! 😘🙋

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