Koh Toa – eine lange Tour bis zum Ziel

Gegen 5:00 bin ich aufgewacht, da Amelie und Raquel die Fähre um 6:00 nehmen mussten. Nach der Verabschiedung konnte ich erstmal nicht schlafen. Bis 08:00 lag ich wach im Bett, aber zum Glück ging das Internet wieder. Ich glaube es war einfach überlastet. Um 11 bin ich dann auch aufgestanden. Erstmal eine schöne Dusche, den Backpack packen und dann lecker essen gehen. Es gab wie immer Pha Thai! 

Als ich zurück kam, musste ich noch ca. 20 Minuten auf mein Taxi warten. 2 Mädls saßen schon drin und ich habe direkt einen Smalltalk begonnen. Die beiden Französinnen sind super nett und haben sich auch erst auf reisen kennengelernt. Bis zur Ankunft haben wir zusammen verbracht. 

Die Fähre war allerdings echt häftig. Das Meer war sehr unruhig und es gab enorm hohe Wellen. Zudem war die Fähre extrem überfüllt. 450 Leute durften drauf, ich denke aber, dass wir sicher 1.000Leute  waren. Erst saßen Manon und ich draußen in der Sonne…


aber nach einer  2 Stunden sind wir rein, da wir uns sonst komplett verbrannt hätten. Keine gute Idee. Es hat so extrem geschaukelt. Jedem wurde schlecht. Aber zum Glück haben wir es alle überlebt. 


In Ko Tao angekommen, haben die Mädls mir geholfen ein Taxi zu finden. Hat ziemlich schnell geklappt. Natürlich haben wir auch Nummern ausgetauscht, da wir zusammen rauchen wollten. Mein Hostel ist ca. 1 Kilometer vom Strand entfernt aber sehr sauber und schön. Ich schlafe in einem 4 Personszimmer. Ich habe erstmal meinen Backpack ins Zimmer gebracht. Auf dem Weg dorthin sah ich schon 2 Frauen auf der Bank sitzen, die ein Bier trinken. Also habe ich auch ein Bier geholt und gefragt „Hey Girls, can I join you?“ „Of course, have a seat!“. Perfekt. Hat also von anhieb geklappt. Die beiden Damen kommen aus Holland. Sie haben sich beim meditieren in Thailand kennengelernt. Sehr gespannt habe ich ihre Geschichten angehört, da das meditieren ja auch noch auf meiner „Bucketlist“ steht. Abend sind wir dann noch zu dritt essen gegangen. Es war mal wieder sehr lecker. Direkt als wir zurück ins Hotel kamen, sind die beiden schlafen gegangen, da sie sich noch ein bisschen an die normalen Zeiten gewöhnen müssen. Beim meditieren sind sie schon immer um 21:00 ins Bert und um 04:00 wieder aufgestanden. 

Da ich aber noch nicht ins Bett wollte, habe ich die kleine Gruppe draußen vor dem Eingang gefragt „hey guys, can I join you?“ Hat wieder perfekt geklappt. Wir haben zusammen ein Bier getrunken, dann ist die Truppe in die Stadt. Ich wollte aber nicht mit sondern lieber noch ein bisschen relaxen und Blog schreiben. Übrigens. Die Engländer spinnen hier. Mich wundert es echt nicht, dass die Tattooläden so einen super Umsatz hier haben. 2 Jungs ließen sich das „7 11“ Logo  (eine Supermarktketten in Thailand) auf den Arsch tätowieren. Der eine lies sich sogar noch den Namen „Shelly“ auf den Arsch tätowieren. Ein Mädchen, dass er den Abend kennengelernt hat. Sieh at es bezahlt. Ich habe ihn gefragt, ob er es denn nicht bereut, aber dem war alle Wurscht! Richtig dumm! 

Viel mehr habe ich nicht mehr gemacht. Gegen 03:00 bin ich dann schlafen gegangen in meinem herrlichen, bequemen, sauberen großen Bett 😊

Bis bis morgen 😉

Eva 

Ein Kommentar bei „Koh Toa – eine lange Tour bis zum Ziel“

  1. hahahah hört sich ja gut an 🙂 oh Gott auf der Fähre wäre mir auch schlecht geworden… Drück dich mal ganz fest.

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