Eva allein in Bangkok

Guten Abend meine lieben Leseratten 🙂

Heute war ich größtenteils alleine unterwegs, aber alles der Reihe nach. Nachdem wir (wie fast jeden Tag 😊) fleißig ausgeschlafen haben, haben haben wir uns für das Café hergerichtet. Das Frühstück oder Mittagessen wird meistens übersprungen. Wobei ich sagen muss, dass es bei uns in der Küche gratis Kabapulver gibt und ich wieder in alte Muster verfallen bin 🥛. Bis zu dem speziellen Café mussten wir ca. 25 Minuten laufen. War ganz ok – aber warm (32 Grad und ich in langer Hose). Dann sind wir endlich angekommen bei dem kunterbunten Unicorn-Café 🍭

Die Speisekarte… 🦄 
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Es war echt ganz witzig!  Jana hat einen grünen Tee getrunken und ich wollte mir eigentlich einen Unicorn cheesecake kaufen, aber scheinbar waren da Erdnüsse drin (konnte ich also leider nicht essen)… 😕  

Aber auf jeden Fall mal die Erfahrung wert 😉 nachdem ich ordentlich Fotos geschossen habe, wollten wir weiter zur Fähre um mit dieser zur anderen Seite von Bangkok zu fahren und ein paar Sehenswürdigkeiten zu sehen. Nach ein paar Metern musste ich mich leider von Jana verabschieden, da sie von Bauchkrämpfen und Übelkeit geplagt war. Ich wollte aber das beste aus dem Tag machen und bin alleine los. 

Schon auf dem Weg gab es einige Interessant Sachen zu sehen:

Elefanten für Mario(h)n 😉
Schlafender Thailänder auf der Straße 

Sri Mahamariamman Tempel 

Hat alles echt super geklappt und konnte mich auch überall durchfragen, auch wenn die meisten kein gutes Englisch sprechen. Mit der Fähre ging es dann Richtung  Norden in die Altstadt Bangkoks.

Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten und die Fähre war komplett überfüllt. Zum Glück durfte ich aber noch mit drauf 👍🏻

Dort angekommen musste ich erstmal ein „Stückchen“ laufen… 

Ich hatte auf einmal so Hunger und unglaublich Lust auf Obst. Vor allem weil ich gerade drüber nachgedacht hatte, wann ich das letzte Mal Obst gegessen haben (meiner Meinung war es auf der PSI beim Italiener auf der Nachspeisenplatte die Erdbeeren – vor 3 1/2 Wochen 😅). Normalerweise ist die goldene Regel der Backpacker „Peel it, cook it or leave it“, also alles, was man nicht schälen oder kochen kann, sollte man nicht essen. Den süßen geschälten Mangos konnte ich aber dennoch nicht widerstehen… 😍 

Ich habe jedes einzele Stück sehr genossen und wollte mir fast noch eine zweite Packung holen. Wäre aber vielleicht nicht so gut für meinen Magen.

Paar Minuten später habe ich dann mein Ziel erreicht: Wat Pho วัดโพธิ์ (Königlicher, buddhistischer Tempel) – oder, der offizielle Name: Wat Phra Chettuphon Wimon Mangkhalaram Ratchaworamahawihan. 🤤🤣

Meine Eintrittskarte 
Eigentlich steht dieser Tempel auf einem kompletten Park umgeben von Statuen, Grünzeug und anderen Sehenswürdigkeiten:

Mein absolutes Highlight war dann aber doch der 46Meter lange, liegende, vergoldende Buddah. Das war wirklich sehr sehr toll und vor allem sooo rießig! 

Nach geschätzten 2 Stunden Aufenthalt habe ich mich wieder langsam auf den Weg zurück ins Hostel gemacht. Es war etwas chaotischer, da ich erst mit der Fähre auf die andere Seite musste und mich dann durch Menschenmassen ans richtige (wieder überfüllte) Boot vordrängeln musste. Die Aussicht vom Boot aus war der Hammer! 

Dieses Bild ist allerdings „etwas“ bearbeitet 😉
Es wurde schon langsam dunkel. Schnell zurück ins Hostel, aber vorher noch schnell zum Supermarkt einkaufen und für Jana Nahrung holen und dann bei einem kleinen Thailänder was für mich 🍛

Abends haben wir dann noch etwas im Hostel gechillt, ich habe unten am Computer noch Reisetipps von anderen Bloggern über Thailand angesehen und habe eine nette Holländerin (Chantal) kennengelernt, die gerne mit uns was machen möchte morgen 👍🏻

Gerade eben habe ich noch mit 2 tollen Menschen telefoniert (Sonja & Pit). Hierbei Danke, dass es euch gibt! 😘 und natürlich auch Danke an den Rest und vielen Dank für alle Tipps und die Unterstützung von weit weg! 😍😘

Macht es gut, bis hoffentlich morgen 

Xoxo, Eva